Pro Tag kommen ca. 100 neue Flüchtlinge nach Österreich – wie im letzten Blog bereits erwähnt, der Großteil davon aus der orientalischen Welt
Obwohl die breite Bevölkerung demgegenüber eher positiv eingestellt ist hört man in Gesprächen auch immer wieder ihre Ängste: „Werden wir weniger haben, wenn wir so viele Menschen aufnehmen?“ „Wird es bald wie in Istanbul aussehen, wenn die orientalischen Männer auf der Straße sitzen und Brettspiele spielen?“ „Werden wir mit den teilweise anderen Umgangsformen zurecht kommen?“
Ja, es braucht Klarheit von unserer Seite. Ja, wir müssen sehr bei uns bleiben und dafür einstehen, was uns wichtig ist. Ja, es erfordert mutige, verantwortungsvolle und kluge Entscheidungen von Politikern und Behörden – aus Angst getroffene Entscheidungen sind selten weise. Ja, es wäre gut, unsere Zivilcourage weiter zu entwickeln. Und ja, es ist nicht unbedingt leicht und an manchen Tagen mühevoll.
Laut dem Zellbiologen Bruce Lipton haben wir immer nur zwei Wahlmöglichkeiten:
Schutz oder Wachstum. Krise oder Chance. Angst oder Liebe.
Wenn wir unsere Opferhaltung aufgeben und unsere Selbstbestimmung in die eigene Hand nehmen, können wir durch den Impuls dieser neuen Sicht-, Denk- und Lebensweisen von Menschen aus der orientalischen Welt das Beste werden, das wir sein können.
Denn je vielfältiger eine Gesellschaft ist, desto kreativer ist sie, wenn man konstruktiv mit dieser Vielfalt umgeht. Und je kreativer eine Gesellschaft ist, desto mehr Wohlstand kann kreiert werden.
Um konstruktiv mit Vielfalt umzugehen, ist es wichtig, miteinander in Beziehung zu treten.
Im Sich-Öffnen und Sich-Verbinden liegt die größte Sicherheit.
Kommen Sie mit muslimischen Eltern in Kontakt, damit Sie gemeinsam für die Kinder das Beste erreichen!
Ich übersetze für Sie die muslimischen Kulturen.